Leben

My mobile and I

Farbenfreundin in San Francisco

Das Smartphone Huawei 20 Pro versus Apple Iphone XR – denn als Blogger muss man in Sachen Technik immer ganz vorne mit dabei sein. Social Media geht nicht ohne und das Equipment muss technisch auf dem neusten Stand sein. Ohne gute Fotos geht schon mal gar nichts.

Regelmäßig brauche ich ein neues Smartphone, denn die Geräte sind in kürzester Zeit veraltet und dann stehe ich wieder vor der Wahl: Welches Smartphone soll es denn jetzt sein. Derzeit habe ich das Huawei 20 Pro. Doch, die chinesische Marke Huawei ist gerade in den Schlagzeilen und da kommt man dann schon ins Grübeln, welches Smartphone es denn für den nächsten Lebensabschnitt sein soll. Politik hatte bisher mit meiner Kaufentscheidung in Sachen Handy nichts zu tun, doch die Zeiten ändern sich. Apropos, im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatte wäre Fairtrade oder ein „grüner Punkt“ vielleicht eine innovative Idee, denn das wäre für mich eine Hilfe bei der Kaufentscheidung. Doch heute geht es im Test vor allem um die Kamera-Technik.

Was ist wichtig beim Handy?

Für mich als Blogger und Social Media Experten ist die Kamera fast das wichtigste Tool überhaupt. Gerade bei der Arbeit an meinem Buch „Glücksorte“ bin ich auch gleichzeitig Fotograf gewesen und zugegeben, bei manchen Situationen oder bei Wind und Wetter war die Spiegelreflexkamera entweder nicht zu gebrauchen (Regen!) oder schlichtweg nicht parat. Schwubbs, da habe ich dann das Smartphone, also die künstliche Intelligenz, zu Hilfe genommen und schon hatte ich hammermäßige Fotos. Manchmal waren die Ergebnisse sogar besser als das Original, doch wen stört‘s? Noch ein Filter drüber und es wurde ein Hammer-Foto. Das Ergebnis zählt! Wir wollen uns von visuellen Eindrücken beeindrucken lassen – dafür braucht es gute Technik. Das Huawei Smartphone mit der Leica-Kamera ist in aller Munde. Das Huawei 20 Pro kenne ich gut und ja, es ist schon sehr beeindruckend. Vorallem leistungsstark und mit der gebrauchstüchtigen Android-Technik ein großartiges Produkt. Der Akku hält auch recht lange, sogar wenn nur noch einstellige Werte angezeigt werden, kann man noch fotografieren.

Fotografieren mit dem Smartphone

Alternativ gibt es das iPhone XR von Apple. Es bekommt schon mal einen Pluspunkt von mir, denn denn die Drohungen, das Google die Apps auf dem Huawei nicht mehr unterstützt, sind schon krass. Außerdem sind die USA für mich ein beliebtes Reiseziel und da soll mein Smartphone dann auch funktionieren. Am Ende entscheidet aber die Qualität, klar.

Was ist also wichtig:

  • Kamera
  • Tonqualität
  • Speicherplatz
  • Gewicht
  • Akkuleistung
  • Datenübertragung

Der ulitmative Test. Was können die Kameras?

Das Huawei 20 Pro, das ist mir 2018 gekauft habe, ist immer noch sehr gut. Die Bilder sind perfekt, die Geschwindigkeit des Geräts ebenso und die Farb-Wiedergabe großartig (siehe oben). Wenn die Lichtverhältnisse schwierig sind, hilft ein Blitz und die Technik. Manchmal verhaut es die künstliche Intelligenz, aber hey, dafür gibt es dann die Filter und die Bearbeitung und schwubbs, ist alles im grünen Bereich. Für Social Media Zwecke absolut perfekt. Die Kapazität des Arbeitsspeichers ist unermesslich. Die Foto-Übertragung ist unkompliziert. Per Kabel, per Cloud, per Mail – alles ist möglich und dabei unkompliziert. Android macht es möglich, dass man wirklich mit dem PC gut zusammenarbeiten kann. Das Mobile funktioniert wie mein PC zuhause: Datei öffnen, speichern, bearbeiten – kein Problem. Egal, ob ich eine Word-Datei öffnen möchte, ein Foto oder ein PDF.

Größe und Gewicht sind ebenfalls angenehm. Einzig, manche Bedien-Elemente sind nicht selbsterklärend und dann musste ich erst einmal Google fragen. Zum Beispiel suchte ich anfangs die Lautsprecher-Buchse. OK, es gibt keine mehr, alles Bluetooth. Somit konnte ich meine teuren Teufel-Kopfhörer wegschmeißen, seufz und laufe jetzt auch mit diesen riesigen Ohrprothesen-Stöpsel rum, die nun echt unsexy aussehen (finde ich). Dann hatte sich die Ausgabe-Funktion mit meinem Amazon-Stick im Wohnzimmer gekoppelt und es kam nirgends ein Ton raus. Mei, wenn die Technik zu selbständig ist…

Auch das Nachfolge-Modell von Huawei, das P20 Mate, ist auch genial und die Fotos großartig. Fortschrittlich: Zum Laden benötigt man kein Kabel mehr. It’s magic!

 

Das iPhone XR von Apple im Praxistest

Alle paar Jahre kaufe ich mir ein Smartphone von Apple. Alle Freunde habe es und naja, glaub es mir oder lass es, aber die Social Media Applicationen sind beim iPhone von Apple sehr viel unkomplizierter zu bedienen und viel komfortabler. Vielleicht bilde ich es mir ein? Vielleicht ist der Grund, dass ich mir bei iPhone von den Freunden aus der Generation Y, alles erklären lassen kann und es ihnen nachmache? Vielleicht.

Manche haben MacBooks und die komplette Computer-Ausstattung von Apple und klar, dann entscheidet man sich eben auch für das iPhone. Ich aber schwöre auf meinen PC, mein Microsoft Surface Notebook und die komplette Windows Umgebung. Auch mein Tablet ist kein Mac. Warum dann doch ein iPhone von Apple? Ich teste also heute mal das Apple iPhone XR

Schauen wir uns die Bildqualität an. Die Foto-Qualtität, insbesondere die Portrait-Funktion des iPhone XR ist beeindruckend. Es schafft eine Tiefenschärfe, von denen so mancher Portrait-Fotograf nur von träumt. Beim Portrait-Workshop mit der Fotografin Sabine Kristan haben wir ein paar Test-Aufnahmen gemacht und wir waren alle total beeindruckt.

Auch während meiner USA Reise, da haben wir viele Urlaubsfotos mit dem iPhone geknipst und die Ergebnisse sprechen für sich. Das Beitragsbild oben ist ein Schnappschuss in San Francisco im Financial District. Ich komme gerade mit einem Kaffee um die Ecke, ein Windstoß – ein völlig ungestelltes Foto, spontan aus dem Handgelenk. Dabei ist das Hauptmotiv (ich) gestochen scharf, der Hintergrund verschwommen und die Lichtverhältnisse schön ausgeglichen. Okay, die Perspektive stimmt nicht ganz (Hand ist viel zu groß etc. liegt am Weitwinkel). Doch in Sachen Wirkung muss man sagen, das Foto hat doch was, nicht wahr?  Zugegeben, als das Foto geknipst wurde, war ich etwas angestrengt. Der Wind fuhr mir durch die Haare, der Kaffee war heiß und die Finger brannten. Sieht man aber nicht auf dem Foto. Das iPhone XR schafft eine wunderbare harmonische Bildqualität, die Spaß macht. Davon will man mehr haben, oder?

Das schöne an der #RED Edition ist zudem, dass Apple verspricht, einen Teil des Erlöses zu spenden. Klar, für eine Spende kaufe ich nicht extra ein Gerät, doch wenn es dann nebenbei passiert, ist es ein schöner Nebeneffekt. Ein gutes Smartphone brauche ich so oder so, für Social Media und für gute Foto, dann spende ich gerne parallel noch einen Betrag X

Android oder iPhone XR #RED?

Einerseits: Mein aktuelles Huawei Smartphone ist prima und die Google-Apps laufen perfekt und ich genieße alle Vorzüge eines Android-Handys und will diese auch eigentlich nicht missen. Mit dem Android Handy kann ich problemlos Word-Dokumente öffnen und bearbeiten, Pdf’s und Anhänge verschicken. Mein Business Smarthphone ist mein Schreibtisch, mein Home-Office, mein ein und alles.

Andererseits: Es ist auch wichtig, zu wissen, wie es weiter geht. Mein Zweithandy ist also derzeit das iPhone XR #RED. Obwohl ich die eine Stunde Wartezeit im Apple Store noch jetzt verfluche, wo ich doch nur eine kurze Frage hatte (Ich suchte Unterstützung zum Thema Daten-Transfer und stell Dir vor, die Antwort lautete: Ja, das funktioniert manchmal mit der App „to IOS“, manchmal aber auch nicht.) Sorry, aber solche Dinge braucht kein Mensch. Die Android Technologie ist hier meines Erachtens benutzerfreundlier und kompatibler. Doch das hat auch seinen Grund, denn Apple möchte, dass man Apple verwendet, alles in der Cloud hat und dann, ja, dann ist auch die Datenübertragung und der Transfer zwischen den Geräten total unkompliziert. Klar, daran muss man sich zunächst gewöhnen. Jede Technologie hat ihre Tücken.

Das Fotografieren mit dem iPhone ist jedenfalls kinderleicht und schnell hat man zwischen den unterschiedlichen Optionen hin und her geschaltet, denn die Handhabung ist bei Apple Geräten einfach kinderleicht. Für Postings und Internet ist die Qualität topp. Für Schnappschüsse ist die Funktion „live“ unverzichtbar, da kann man am Ende nochmal schön „fine tuning“ machen und die beste Einstellung auswählen. Das XR ist auch nicht die teuerste Variante des iPhone, deshalb bin ich echt happy damit. Genau die richtige Größe und nicht zu übertrieben. Ein Smartphone für alle Lebenslagen, da spart man sich die Kompaktkamera und nur für große Bildformate benötigt man vielleicht eine high-end Spiegelreflexkamera. Die Portrait-Funktion haut mich echt um. Like it! Es gibt eine Tiefenschärfe und schöne Kontraste und die Farbgebung ist toll.

Das funktioniert auch für Detail-Aufnahmen. Der Hintergrund ist verschwommen, das Detail gestochen scharf:

Fotografie Glas im Portraitmodus

Doch was rede ich  – schaut euch die Fotos an. Schön oder? Aufgenommen mit meinem schönen neuen Handschmeichler, dem iPhone XR RED.

Im Restaurant - Portraitaufnahme