Meine letzte Reise habe ich noch gut in Erinnerung. Wer hätte gedacht, dass dieser kurze Ausflug vorerst die letzte Reise für 2020 sein würde? Ich hatte die vielen Umsteige-Stopps beim Hinflug noch verflucht, doch im Nachhinein erfreue ich mich an der Erinnerung, denn dadurch verlängerte sich die ganze Reise. Wie wertvoll solche Reise-Erinnerungen sind, merke ich erst jetzt!
Let’s bring souvenirs!
Schöne Urlaubserinnerungen beflügeln. Souvenirs helfen da sehr, wenn man wieder zuhause im Alltag gelandet ist. Von jeder Reise bringe ich deshalb Dinge mit. Die Strandtasche aus Ibiza, die Turnschuhe aus New York oder ein paar Muscheln von der Nordsee. Ganz beliebt sind kulinarische Mitbringsel und ja, dann muss ich meist den Koffer aufgeben, denn entweder ist der Koffer plötzlich zu schwer oder wegen der Flüssigkeiten nicht mehr als Handgepäck zugelassen. Diese Souvenirs zaubern mir regelmäßig ein Lächeln auf die Lippen und erinnern mich wieder an schöne Momente:
- Bottarga aus Sardinien
- Oregano und Lorbeer aus Sizilien
- Oliven und Trüffel aus Alba
- Käse von der Insel Kreta
- Fischsuppe aus der Bretagne (im Glas)
- Hellmanns Mayonnaise XXL aus den USA
- Nike Sportswear von jedem Outlet der Welt
- Stiefel aus Palma de Mallorca
- Orangen aus Spanien
- Basttaschen aus Frankreich
- Wein, Olivenöl, Essig…
Was bringst Du so von Reisen mit? Lebensmittel? Mode?
Passt das noch rein?
Gut, wenn der Koffer dann groß genug ist! Noch besser, wenn der Koffer ausreichend Fächer bietet und ein geringes Eigengewicht hat. Auch die Rollen sind wichtig, denn wenn das Gewicht am Handgelenk hängt, verdirbt das unterwegs die Laune. Schon früh habe ich auf Koffer aus extrem leichtem Kunststoff, Polycarbonat, gesetzt.
Auch dieser Koffer, aus der Barbara-Kollektion vom Lufthansa Worldshop ist superleicht. Das Fach für die Stilelettos ist klasse, wobei da natürlich auch ein paar Flats reinpassen. Egal ob Olivenöl oder Wein, auch Glasflaschen packe ich sorgenfrei ein – bisher gab es noch keine Scherben. Klar, internationale Weine von Kalifornien bis Sizilien kann ich auch im Shop kaufen, statt selbst zu transportieren. Mal so oder so – es geht mir vor allem um die schöne Erinnerung.
Kofferpacken, aber richtig!
In einem Blogbeitrag (Link) gebe ich Pack-Tipps und wie man im Urlaub mit wenigen Teilen trotzdem modische Abwechslung und einen tollen Style trägt. Auch von der schönen Modekollektion der Modedesignerin Chichino hatte ich berichtet. Das ist eine spezielle Travel-Collection aus schönen Basics, allesamt aus feinem Material, das nicht knittert. Perfekt! Wobei ich auch für knittrige Fälle meine Tipps habe: Denn ich habe auch schon meine Lieblingsbluse in einen Koffer gepackt (und am nächsten Tag getragen), denn, mein ultimativer Tipp ist: Die Rolle!
Die Rolle ist der Trick!
Beim Packen sollte man Kleidungsstücke nicht falten, sondern besser rollen. Da roll ich also die feine Seidentunika in die Jeans oder den dicken Wollpulli mit ein, dann noch eine Rolle und noch eine Rolle nebenan. Rollen machen weniger Knitterfalten. Zur Stabilisierung des Ganzen kommt vielleicht die Kosmetiktasche dazwischen und eine Zeitschrift drauf, damit der Technikkram nicht auf die Kleider drückt. Die Lücken werden mit Socken, Schals und Slips gefüllt. Egal ob zwei oder acht Tage Urlaub, meist wiegt mein Koffer unter 10 kg und wenn es doch mal mehr sind, trage ich das schwerste Kleidungsstück halt im Flieger. Packen will gelernt sein!
Ich packe meinen Koffer
Für Souvenirs habe ich durch mein Pack-System immer noch Platz im Koffer. Nur einmal, als ich in den USA ein Shopping Outlet Center halbleer gekauft habe, da musste ich einen zweiten Koffer kaufen. Koffer kann man nie genug haben und weil ich derzeit nicht reisen kann, verbringe ich viel Zeit im Meilenshop.
Was soll ich denn aktuell auch sonst mit den vielen Meilen machen? Es gibt so schöne Koffer! Schau, dieser Multiwheel in violett ist doch wunderschön und er verspricht, noch leichter als alle Anderen zu sein. Ja, ich liebe das Reisen mit leichtem Gepäck (Link). Da habe ich mit Barbara Schöneberger etwas gemeinsam – nicht nur, dass wir offensichtlich auf Blumenkleider stehen, wie man beim letzten Event im Lufthansa Worldshop in Frankfurt sehen konnte: