Sportlich sein, an der frischen Luft, in der Natur. Green Gym. Das heißt auf Deutsch, statt alleine durch den Park zu joggen kann man doch auch gemeinsam, also in einer Gruppe, aktiv und sportlich sein. Nein, nicht im Alp-Verein oder Turnverein. Eher so gemeinsam Gartenarbeit machen, für Ordnung sorgen, Grünanlagen pflegen. Schrebergarten? Nein, nicht ganz. Gemeinsam im Grünen aktiv sein und sich dabei auch gleich nützlich machen, sozial engagiert eben: Green Gym nennt man das.
Green Gym
Ein Trend aus Großbritannien, die ja ganz groß in Sachen Gärtnern sind. Also doch Gartenarbeit? Nee, nee, so einfach ist das nicht. Green Gym findet im öffentlichen Raum statt, in den Grünanlagen deiner Stadt. Green Gym soll Dir ein sinnliches Verhältnis zum Grün verschaffen.
Hm, fremdes Unkraut zupfen? Naja, wer Spaß daran hat. Was haltet ihr von dem neuen Sport-Trend? Will sich das Gartenbau-Amt da nur zusätzliche Arbeitskräfte rekrutieren oder haben wir Städter wirklich Nachholbedarf in Sachen Natur?
Ich werde wohl weiterhin alleine durch Wald und Wiesen joggen und auch das eigene Unkraut im Garten zupfen – nenne es aber auch green gym. Darf ich?
Green Gym gibt es auch in Wiesbaden und die Übungen bei Instagram sehen verdammt anstrengend aus. Uiui, ich muss mal fragen, wie oft die das machen… Den Kursplan gibt’s auf der Website, schau: Greenleticts Wiesbaden